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Bevor Schloss Hohenzieritz errichtet wurde, gab es bereits einen Vorgängerbau an derselben Stelle. Leider ist darüber lediglich bekannt, dass er im Jahr 1712 einem Feuer zum Opfer fiel und bis auf die Grundmauern niederbrannte. Anschließend wurde lediglich ein provisorisches Ersatzgebäude errichtet. Dieses war natürlich alles andere als standesgemäß, und als das Gut 1733 einen neuen Besitzer erhielt, begann man sogleich mit den Planungen für das neue Schloss. 1747 begann man mit den Bauarbeiten, die vier Jahre später fertig gestellt waren. Etwa dreißig Jahre später fiel Schloss Hohenzieritz an die Herzöge von Strelitz. Sie ließen das Schloss um ein Stockwerk erhöhen und legten auch den Schlossgarten mit Pavillon und Gärtnerhaus an.
Häufiger Gast auf Schloss Hohenzieritz war die preußische Königin Luise, deren Vater hier seinen Sommersitz hatte. Bei einem Besuch erlag die Königin hier überraschend einer schweren Lungenentzündung und starb. Bis zur Auflösung der Monarchie blieb das Schloss im Besitz der Herzöge, dann ging es in den Besitz des Staates über. Man richtete das Schloss zu einem Museum her und verwendete es im Krieg als Kunstlager. Später nutzte die DDR das Schloss als Schule und Verwaltungsgebäude. Abgesehen von der kleinen Ausstellung ist das Schloss Hohenzieritz nicht zu besichtigen.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Mecklenburgische Seenplatte
- Mecklenburg-Strelitz
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Rad- und Wanderwege:
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